Tina Dicos Vater war ein leidenschaftlicher Plattensammler und jemand, der mit ausgefeilter Hi-Fi Technik audiophilen Genuss herstellte. Seine Tochter beeinflusste diese Musik nicht nur in Form von Musikkonsum, sondern sie machte, was sich wohl alle Eltern von ihren Kindern wünschen. Sie wurde eine Macherin, die bereits mit 15 Musik in einer Band spielte.
Mit 20 gewann die 1977 geborene Singer/Songwriterin einige Wettbewerbe und veröffentlichte ihre erste Platte auf einem im Jahr 2000 selbst gegründeten Label „Finest Grammophone“. Ob der Name wohl mit der Hi-Fi Leidenschaft des Vaters zu tun hat?
Ein in besonders in Deutschland durch Inas Nacht sehr bekannt gewordener Hit, der nicht nur in Dänemark erfolgreichen Dänin, ist das Lied „Count to Ten“ aus dem Jahr 2007 vom gleichnamigen Album, in dem Sie den Umstand besingt, dass man manchmal innehalten soll bevor man urteilt, aufgibt, nichts versteht, etwas sagt oder sich sonst wie entscheidet. Einfach bis zehn zählen und dann macht alles Sinn.
Hier zunächst eine Version mit Jonathan Kluth, danach noch aus Inas Nacht aus dem Jahr 2009 und schliesslich die Entstehungsgeschichte des Albums. Viel Spass!