Das erste Mal bin ich auf Paolo Nutini im Jahr 2007 gestossen. Damals spielte Jenny, don’t be hasty vom Album „These Streets“ rauf und runter. Afterneath ist da wesentlich weniger zugänglich und wird dem ihm zugeschriebenen Genre „Alternative Rock“ jedenfalls gerecht.
Im Grunde beginnt der Song ein wenig wie Filmmusik. Geige, eine Geräuschkulisse aus Schlagzeug und verzerrten Gitarren und einem Gesang, der eher an einen Aufschrei erinnert. Dieses Bild ändert sich dann aber mit einsetzendem Beat der einen trägt bis eine weibliche Stimme im Vordergrund auftaucht. Die Aufnahme spielt die ganze Zeit mit diesen Effekten aus Vorder- und Hintergrund und unsere Soundbar gibt diesen klar und deutlich wieder.
Der Song ist allerdings der einzige etwas schwerer zugängliche auf dem Album „Last Night in the Bittersweet“. Deshalb gefällt es mir wieder besonders gut 😉
Der 1987 in Schottland geborene Sänger Italienischer Abstammung wusste schon früh, dass Musik sein Leben ist und unterschrieb seinen ersten Plattenvertrag schon mit 18. Seine rauchige Stimme erinnert an einen anderen bekannten Italiener – Adriano Celentano – und man fragt sich, was man machen muss um so zu klingen? Das tat er schon bei seinem Auftritt beim Live Earth Konzert 2007. Hier mal zum reinhören.