Peter Gabriel – Playing for Time

Was von einem Leben bleibt und was mit unseren Erinnerungen passiert, darüber singt Peter Gabriel in dem ersten Lied seines kommenden Albums i/o ....
Peter Gabriel - Playing for Time

Peter Gabriel ist mittlerweile 73 Jahre alt. Klar, dass man sich so langsam damit beschäftigt, was vom Leben in Erinnerung bleibt und wo die in uns gespeicherten Erinnerungen hingehen. Der Umsatand, dass wir alle irgendwann gehen werden. Peter Gabriel muss sich vielleicht weniger über die Vergänglichkeit Gedanken machen, als andere, hat er doch in seinem Leben eine Vielzahl von Liedern geschrieben, die auch in vielen Jahren noch absolut hörbar sind. 

Angefangen hat seine Karriere bereits in der Schulzeit, als er zusammen mit seinen Mitschülern die Band Genesis gründete. Als Frontmann hat er mit seinen Kostümen den Erfolg der Band sicherlich mit gestaltet. Da er aber musikalisch andere Wege gehen wollte, verliess er die Gruppe Anfang der 70er Jahre und startete mit seiner Solokarriere durch. Ikonische Songs, wie “Solsbury Hill”, “Biko”, “Games without Frontiers” oder “Don’t give Up” (zusammen mit Kate Bush) werden sich wahrscheinlich noch lange auf All-Time-Bestenlisten finden. In seinen über 50 Jahren Bühnenpräsenz hat er eine Vielzahl von solchen Erinnerungen angesammelt, die wir immer noch gerne mit ihm teilen.

Zu “Playing for Time” sagt er:

‘Playing For Time is a song that I have been working on for a long time and have performed live, without lyrics, so some people may be familiar with it. It’s been an important song for me. It’s about time, mortality and memories and the idea that each of us has a planet full of memories which get stashed inside the brain.

It is more of a personal song about how you assemble memories and whether we are prisoners of time or whether that is something that can actually free us. I do think it’s good to push yourself towards more bold or interesting experiences because then you will have richer memories to feed you when you get to my age. You also get taught by every meaningful experience that you go through.’

Wenn der Song musikalisch etwas mitgibt, dann ist es Wärme. Eine Wärme, die Peter Gabriel als Mensch sicherlich auch durch sein Engagement für Weltmusik (insbesondere der Soundtrack zu Martin Scorseses stellenweise verstörenden Film – Die letzte Versuchung Christi) und Menschenrechte auszeichnet. 

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