Der Sänger, der Zeit seines Lebens in seinen Texten die Probleme der Afroamerikaner in den USA und andere Weltprobleme thematisierte starb im Jahr 2011 an Aids. 2010 veröffentlichte er seine letzte Platte „I’m new here“. Zuvor hatte er die 00er Jahre mehr oder weniger wegen Drogendelikten im Gefängnis verbracht. Irgendwie hört man das. Seine Bariton Stimme klingt älter und abgenutzter. Aber ähnlich wie bei Johnny Cashs American Recordings, wurde hier ein Sänger wiedererfunden. Spärlich instrumentalisiert steht er im Vordergrund und singt oder besser spricht uns davon, dass er sich zu jemandem verändert hat und sich in dieser Veränderung erstmal zurechtfinden muss.
Das Original stamm von Smog. Aber wie bei Johnny Cash ist die exquisite Auswahl der Titel ein Teil des Zaubers dieses Albums.