Ein Sport Talent und ein Musikgenie mit absoluten Gehör. Er lernte vom Akkordion über Klavier zum E-Bass Instrumente oftmals autodidaktisch und nur durch zuhören. Zu seinem 15. Geburtstag bekam er ein Wollesak 2-Spur Tonbandgerät geschenkt was den Grundstock für seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten beim Arrangieren der Musikstücke legte.
Zusammen mit den Beach Boys kreierte er einen einzigartigen Sound, der oft sommerlich leicht daherkommt und durch Choreinlagen eine Charaktereigenschaft besitzt, die den Sound einzigartig macht. Surfin Sound eben.
1966 veröffentlichte er nach mehreren Zusammenbrüchen und ausgiebigen Drogenkonsum als elftes Album der Beach Boys „Pet Sounds“, welches die Popmusik revolutionierte und neue Standards für musikalische Kreativität und Produktion setzte. Traditionelle Songstrukturen wurden aufgebrochen und neue experimentell erzeugte Aufnahmemethoden erzeugten einen bahnbrechenden Sound. Popmusik war nicht länger Pop, sondern ein Ausdruck künstlerischer Kreativität. Gleichzeitig stellt das Album den Höhepunkt und einen Wendepunkt in seinem kreativen Leben dar.
Die Mono Vinyl Version (gut nur in einigen Pressungen) gilt als Rarität und wurde auch von Brian Wilson bevorzugt, da sie eine dichtere, konsistentere und detailliertere Klanglandschaft bietet.