Julian Pollina alias Faber liefert mit seinem vierten Album ein Requium, welches sich in lebensfroher Dunkelheit präsentiert. Schon auf dem Cover kämpft er gegen sich selbst. Grundsätzlich – und das kommt heute selten genug vor – überzeugt das ganze Album mit teilweise sakralen Klängen, teilweise sizilianischen Klängen und dann mit Songs, wie „Leon“ oder eben mit „Du kriegst mich nicht zurück“, die die uns bereits bekannte Faber-Kraft ausstrahlen. Und dann diese Stimme, egal ob er spricht oder schreit, einfach top. Wer jetzt nicht hört, dem kann ich auch nicht helfen.