Yann Tiersen – Ar Maner Kozh
Das ist der Test für die Bassfähigkeiten des Soundboards. Yann Tiersen schafft einen Klangteppich aus Klavier und elektronischer Musik, die von kleinen Bluetooth Boxen kaum vernünftig abgespielt werden kann.
Der in Brest geborene Yann Tiersen dürfte den meisten – wie mir zunächst auch – bekannt sein, da er die Soundtracks für die Filme „Die fabelhafte Welt der Amélie“ und für „God by Lenin“ komponierte. Sein neustes Album „Kerber“ spiegelt die Rauheit und Faszination seines Wohnortes wieder. Er wohnt auf der Insel Ouessant vor der bretonischen Küste, die auch die „Insel des Weltendes“ genannt wird. Ar Maner Kozh ist der bretonische Namen eines Gasthauses in der Nähe seiner Wohnung.Das Stück beginnt mit knapp über 50 Hz und prüft mit seinem tiefen Bass Sequenzen die Fähigkeiten des Soundboards mit tiefen Tönen umzugehen. Es gelingt mühelos.
Sein Tonstudio „the Eskal“ hat er in einer alten Diskothek eingerichtet. Dort kann er seine Multiinstrumentalität voll ausleben. Er spielt (mindestens) Geige, Klavier, Akkordeon, Mandoline, Gitarre, Bass, Banjo, Melodica, Vibraphon und nutzt untermalend eine Vielzahl von Rythmusinstrumenten und Soundschnipsel aus der Natur. Auf Kerber hat er die elektronische Musik entdeckt und mit Klaviersound grandios gemixt.
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